Sachverhalt: Die Ober einer Restaurant-Kette beklagen sich über zu niedriges Einkommen. Ihre Arbeitsqualität ist schlecht. Gäste bleiben weg. Dem Unternehmen entstehen Umsatzrückgänge; zudem hohe Kosten durch Arbeitsengpässe und durch ständige Mitarbeiterfluktuation.

Vorgehen: Aufgrund der Untersuchungsergebnisse zur Persönlichkeit und Verhalten der Ober wird ein spezifisches Trainingsprogramm für diese Ober entwickelt: Es zeigt ihnen mehrere subtile Techniken, um zu ihren Gästen direkt einen positiven Kontakt aufzubauen.

Erfolg: Das Trinkgeld der Ober in allen Restaurants steigt schlagartig um durchschnittlich 87%! (= mehrere hundert Euro Trinkgeld pro Ober pro Monat).
Die Fluktuation sinkt deutlich. Zudem erhöhen sich signifikant die Gäste-Zufriedenheit und parallel damit der Umsatz und Profit der einzelnen Restaurants.

Sachverhalt: Ein Auto-Hersteller kämpft mit dem Problem, dass ein Teil seiner Hochleistungs-Sportwagen von seinen hochwertigen Kaufinteressenten nicht gekauft wird, weil sie, auch durch die Medien, zunehmend verunsichert sind bezüglich der Gefahr des Fahrens mit hohen Geschwindigkeiten. Auch Image-Aspekte (abschätzige Beurteilung dieser Sportwagen-Inhaber durch die Bevölkerung) scheinen eine Rolle zu spielen.

Vorgehen: Eine Untersuchung der psychologischen Abläufe in diesem Fall bewirkt Folgendes: Der Hersteller lanciert eine Werbekampagne mit dem Slogan: „Von 100 auf Null in 3 Sekunden.“

Erfolg: Der hohe Sicherheitseffekt dieser starken Bremsleistung ihrer Wagen bewirkt positive Beachtung in der Bevölkerung. Zudem gibt er den Besitzern dieser Wagen ein starkes, beruhigendes Argument bezüglich der Kaufentscheidung für einen solchen Wagen.
Der Umsatz mit diesen Sportwagen zieht deutlich an. Zudem wird die Arbeit für die Autoverkäufer in diesem Produktbereich stark erleichtert.

Sachverhalt: Der Eigentümer einer Parfümerie mit mehreren Filialen hat ein Segment hochpreisiger, profitstarker Produkte. Hierfür hat er einen etwas sichtgeschützten Bereich im hinteren Teil des jeweiligen Verkaufsraumes reserviert. Der Umsatz in diesem profitstarken Segment lässt jedoch zu wünschen übrig.

Vorgehen: Die Resultate einer psychologischen Untersuchung zeigen, dass für die schwachen Verkaufsergebnisse dieser hochpreisigen Produkte nicht, wie der Inhaber vermutet, der Einkommens-Level seiner Kundschaft die Ursache ist, sondern die derzeitige Platzierung dieser hochpreisigen Produkte.
Dieser Produktbereich wird jetzt in Nähe des Ein-/Ausgangsbereichs positioniert. Genau da, wo ständig eine große Anzahl von Kunden möglichst dicht beieinander sind.

Erfolg: Der Umsatz für dies Produktsegment zieht deutlich an. Gleich doppelt: Es kaufen nicht nur mehr Kunden (höhere Wahrnehmbarkeit der Produkte), sondern auch der Umsatz pro Kunde steigt (weil man nicht als „arm“ im Vergleich zum daneben stehenden Kunden gelten will).

Sachverhalt: Der CEO eines mittelständischen Unternehmens muss häufig mit Kleingruppen (1-4 Personen) in Großunternehmen verhandeln. Er spürt oft eigene „Unterlegenheit“ in diesen Verhandlungen, verbunden mit der Erzielung von schlechteren Ergebnissen, als möglich.
Zudem erlebt er in diesen Situationen Gefühle eigener Minderwertigkeit.

Vorgehen: Ein psychologisches Training für diese spezielle Situation zeigte dem CEO, dass er nur in folgenden drei Bereichen seine Wahrnehmung und Verhalten optimieren sollte: persönliche Ausstrahlung gegenüber „überlegenen“ Personen, Behandlung von Kleingruppen, argumentative Überlegenheit in quasi ,aussichtslosen' Situationen.

Erfolg: Die Kenntnis und Anwendung entsprechender psychologischer Möglichkeiten konnten innerhalb von zirka 4 Monaten anhand von Selbst-Training durch entsprechende schriftliche Informationen, kombiniert mit mehreren Einzel-Beratungen (Video-Sessions) und Kombination mit Kleingruppen-Sessions (per Video) erfolgreich optimiert werden.
Der Betroffene zieht mittlerweile seinen Auftritt als Einzelner in solchen Verhandlungen sogar der Begleitung durch Dritte vor.